Innovation besteht fast immer aus einer langen Geschichte kleiner, inkrementeller Schritte. Die Ankunft in einem Moment verblüffender Einsichten oder einer großartigen Idee erfordert in der Regel eine Menge geduldiger Entwicklungsarbeit – Versuch und Irrtum, Fehlstarts, Sackgassen und Reisen zurück zum Reißbrett, um Ihre Pläne zu überarbeiten.
Die meisten Innovationen entstehen durch einen disziplinierten, geplanten und gesteuerten Prozess. Dies bedeutet, dass Ziele, Phasen und Zeitpläne vereinbart werden müssen und das Projekt mit angemessenen Mitteln ausgestattet werden muss.
Der Innovationsprozess
Seit mehreren Jahrzehnten verfolgen Unternehmer, Wissenschaftler, Unternehmen und Organisationen aller Art bewusst und diszipliniert Innovationen. Es gibt eine wachsende Anzahl von Wissen, Werkzeugen und Ansätzen, um Einzelpersonen und Organisationen bei der Planung und dem Management von Innovationen zu unterstützen.
Die Ansätze reichen von linearen (eine Abfolge von festgelegten Prozessen) bis hin zu iterativen, kreativen und offenen Ansätzen. Innovation ist viel mehr als nur gute Ideen. Etwas Neues zu entwickeln, beinhaltet verschiedene Arten von Aktivitäten und alle Arten von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
In der Praxis ist es jedoch oft eine komplexere Reise – man kann einige Phasen überspringen oder andere wiederholen, bevor man es richtig macht. Aber es ist wichtig, jede Phase in Angriff zu nehmen, da die größte Wirkung darin besteht, sie zu einem kohärenten Innovationssystem zu verbinden.
Innovation ist chaotisch, unberechenbar und riskant, und der Erfolg ist nie garantiert. Aber indem wir so viel wie möglich darüber lernen, wie Innovation geschieht, können wir klüger sein, wie wir Chancen verfolgen, neue Dinge entwickeln und Veränderungen planen.